Interessantes über Alpakas

Alpakas

Alpakas in Deutschland gut bekannt

Alpakas sind noch gar nicht so lange hierzulande zu sehen. Doch, wer sich in ländlichen Gegenden aufhält bekommt hier und da einen Bauerhof zu sehen, bei dem Pakos beherbergt werden. Es war in den achtziger Jahren, als es aus Chile oder Peru erst möglich war, Pakos zu importieren. Inzwischen findet man in Deutschland viele Alpaka-Höfe, die Alpaka-Zucht betreiben oder ganze Alpaka-Farmen.

Alpakas sind besonders wertvolle Tiere

Die Tiere haben eine gemütliche Wesensart und faszinieren durch ihr einzigartig ulkig niedliches Gesicht und sind nebenbei noch äußerst intelligent. Sie sind auch wertvoller Lieferant für einen besonderen Stoff: Wolle. Das besondere an der Wolle ist der Glanz und die Farbvielfalt. Farbtöne von Schwarz bis Weiß über Braun und Beige sind möglich. Über zwanzig verschiedene natürliche Farbtöne kann die Wolle der Alpakas hergeben. Wer Kleidung aus Alpakawolle trägt, verspürt eine besonderes Flair.

Alpakazucht und Merkmale

Die liebenswerten und ungefährlichen Tiere können hierzulande Artgerecht gehalten werden. adorable-1582956_450Circa zehn Tiere können pro Hektar gehalten werden. Da Pakos ziemlich zäh und widerstandsfähig sind, brauchen diese keine spezielle Pflege und der Stall kann das ganze Jahr über offen bleiben. Natürlich müssen Alpakas regelmäßig geschert und an den Zehen beschnitten werden. Entwurmung und Impfung ist obligatorisch. Auch bei der Fütterung sind Alpakas unkompliziert, da sie Grasfresser sind. Aufgrund ihrer Herkunft und der dort herrschenden Umweltbedingungen wird die Nahrung bei den Tieren besonders effektiv verwertet. Übrigens wird die männliche Nachkommenschaft als Cria bezeichnet und Stuten werden Hhembras genannt. Die Hengste Machos. Pro Jahr kann eine Hhembra ein Cria bekommen, die Tragezeit beträgt gute 11 Monate. Züchter achten auf edelste Blutlinien aus berühmten peruanischen Herkünften.

Alpakas kaufen

Wer am Kauf von Pakos interessiert ist und eventuell selbst züchten möchte, sollte darauf achten, dass die Tiere beim verkaufenden Züchter registriert sind und eine Zuchteignungsprüfung haben. Gute Züchter achten auf eine ausgezeichnete Qualität und Weiterentwicklung der Genetik der Zuchtherde. Profi-Züchter arbeiten nur mit den besten Zuchthengsten aus verschiedensten Blutlinien, und das nachprüfbar.

Alpaka für tierbasierende Therapien

Pakos werden auch im Rahmen von Tiertherapien eingesetzt. Die Tiere eignen sich für Einzel- und Gruppentherapien. Grundsätzlich eignen sich die Therapie mit Alpakas für Menschen mit beeinträchtigter Wahrnehmung und/oder körperliche Behinderungen.

Die Einzeltherapie mit Alpakas

Die Einzeltherapie findet hauptsächlich für Menschen statt, die unter Verhaltensstörungen oder Wahrnehmungsstörungen leiden (dazu gehören Krankheiten wie Autismus aber auch ADHS). Menschen mir Behinderungen wie zum Beispiel mit Downsyndrom oder Personen mit psychischen Krankheiten wie Angststörungen, Depressionen oder Burnout können von einer Einzeltherapie mit Alpakas profitieren. Bei der Therapie mit Alpakas werden verschiedene Ziele verfolgt. Die Eigenwahrnehmung soll verbessert werden, die Persönlichkeit gestärkt und das Selbstvertrauen aufgebaut werden. Hektik und Stress aus dem Alltage sollen entgegengewirkt werden.

Alpakas für die Gruppentherapie geeignet

Für die Gruppentherapie infrage kommen Personen, die andere Menschen behandeln und in Gruppen arbeiten. Ein spezielles Ziel das in der Gruppentherapie verfolgt wird ist die Verbesserung der Fähigkeit zur nonverbalen Verständigung.

Anbieter von tiergestützter Therapie haben auch Alpakawanderungen im Angebot. Zusammen mit den Tieren durch Wald und Wiese können Wanderungen bis zu zweieinhalb Stunden durchgeführt werden.

hier weiterlesen: Tierkommunikation – Tiertelepathie

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