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Eine Garage ist für die meisten Häuser unerlässlich und eine Notwendigkeit für Fahrzeuge. Sie ist der ideale, wettergeschützte Stauraum – nicht nur für Autos, sondern auch für Werkzeuge, KFZ Zubehör und Fahrräder. Wenn eine Immobilie jedoch keine Garage hat, kann dies zu Unannehmlichkeiten führen. Zum einen ist das Fahrzeug den Elementen ausgesetzt und potentieller Lagerraum für sperrige Utensilien fehlt. Eine Holzgarage kann eine optisch ansprechende und vergleichsweise kostengünstige Lösung bieten. Letzteres gilt insbesondere, wenn man den Aufbau selbst vornimmt, was dank der entsprechenden Bausätzen mit Blockbohlen-System (Nut- und Feder-System) einfacher ist denn je!
Warum eine Holzgarage wählen?
Wenn es um die Konstruktion einer Garage geht, stehen diverse Materialien zur Verfügung. Zur Auswahl stehen Ziegel, Beton, Metall oder eben Holz. Unter den vier ist Holz eine ausgezeichnete Wahl! Aber der wachsende Trend zu Holzgaragen führt zu der Frage: Warum sollte man sich für eine Holzgarage entscheiden? Zunächst einmal ist Holz attraktiv. Dank seines natürlichen Looks fügt es sich gut in nahezu jede Umgebung ein. Die richtige Holzgarage kann ein akzentuierendes Merkmal eines Vorgartens bzw. einer mit Pflanzen gesäumten Einfahrt sein. Autogaragen aus Holz sind dabei vollumfänglich zweckdienlich und bieten gleichzeitig einen ästhetischen Wert im Vergleich zu funktional und industriell aussehenden Garagen aus Stahl oder Beton. Holzgaragen sind einfacher zu übermalen und können viel einfacher instand zu halten sein. Dies bedeutet weniger Wartung, Kosten und Zeit. Eine Auswahl dessen, was räumlich und visuell möglich ist, findet ihr auf https://www.pineca.de/holzgaragen/.
Welche Vorteile bieten Garagen aus Holz?
Holz, insbesondere von der Sorte, die im Außenbereich verwendet wird (wie nordisches Nadelholz), ist ein natürlicher Isolator. Dies gewährt eine bessere Temperaturbeständigkeit als Konstruktionen aus Metall oder Beton. Alle Löcher, die ihr für Stromkabel in die Garagenwände bohren müsst, haben keinen großen Einfluss darauf. Das Gleiche gilt nicht für Metall- und Betonkonstruktionen. Denn diese Materialien leiten Temperaturen in sehr viel größerem Ausmaß als Holz, wodurch Wärme leichter verloren geht und Temperaturschwankungen (und somit die Möglichkeit von Kondensat) größer auszufallen pflegen. Wenn es jedoch um die Luftfeuchtigkeit geht, trifft Gegenteiliges auf Holzgaragen zu, was abermals ein sehr wünschenswertes Attribut für eine Garage ist – vor allem, wenn ihr beabsichtigen solltet, ein potentiell wertvolles und in jedem Fall geliebtes Oldtimer-Auto unterzubringen! Denn Holz „atmet“ und leitet Feuchtigkeit, sodass Kondensation im Inneren sehr unwahrscheinlich ist. Das ist vor allem wichtig, wenn ein Oldtimer nicht verzinkt sein sollte und für Rost insoweit anfälliger ist.
Holzgarage als Bausatz
Eine Holzgarage benötigt nur eine einzige Betonplatte als Fundament. Das spart euch viel Zeit und Geld bei der Installation. Die Betonplatte spielt eine wichtige Rolle, um das Gewicht des Autos gleichmäßig auf dem Boden zu verteilen. Schwerere Garagen benötigen auch Fundamente, um das Gewicht der Blockwände zu tragen. Das Fundament sorgt überdies für einen trockenen Untergrund, um das Holz nicht ständig mit Feuchtigkeit aus dem Boden zu sättigen – etwas, das ihr auf jeden Fall vermeiden solltet, da es die Gefahr von vorzeitiger Fäulnis und Verfall mit sich bringen würde! Durch mit moderner Frästechnik gefertigte Blockbohlen lassen sich Holzgaragen mit derselben Leichtigkeit aufbauen (zumindest im Prinzip), wie entsprechende Gartenhütten. Anleitungen werden mitgeliefert. Da hierbei aber auch schwerere Bauteile gehandhabt werden müssen, braucht es aber auf jeden Fall ein paar Helfer. Die meisten Anbieter von Holzgaragen bieten jedoch typischerweise einen optionalen Installationsservice.
Müssen Holzgaragen gepflegt werden?
Ein hochwertig Holzgarage aus langsam wachsenden Nadelhölzern kann auch ohne besondere Pflegemaßnahmen eine Lebenszeit lang halten, so sie an einem günstigen Standort steht. Bspw. wenn das Haus selbst sie von der Wetterseite abschirmt, es im jährlichen Mittel nicht zu oft regnet und keine Bäume und Sträucher unmittelbar an der Garage stehen (oder sonstige Umgebungsfaktoren, die Feuchtigkeit binden). Abseits dieses idealen Szenarios empfiehlt es sich jedoch, wenigstens die Wetterseite alle paar Jahre mit geeigneten Holzölen zu behandeln. Lacke sind hingegen ein zweischneidiges Schwert, da sie zwar die wasserabweisenden Eigenschaften von außen stärken, die Atmungsaktivität des Holzes jedoch sabotieren.