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Holz ist nach wie vor einer der beliebtesten Werkstoffe überhaupt. Seit Urzeiten ist Holz ein ständiger Begleiter der Menschen.
Wurde Holz anfänglich nur zum Zweck von Feuer gebraucht, erkannten die Menschen ganz schnell, dass sich aus Holz sehr gut Gebrauchsgegenständen für den Alltag fertigen lassen.
Im Laufe der Jahrtausenden sind die Verarbeitungsmöglichkeiten des Rohstoffs Holz ständig verbessert worden. Handarbeit ist kaum noch angesagt. Unzählige Maschinen wurden erfunden um Holz nach belieben bearbeiten zu können.
Obwohl Deutschland noch etwa über 3.7 Milliarden Kubikmeter an Holzvorräten verfügt kann nicht laufend nur abgeholzt werden. Es muss immer neu aufgeforstet werden damit die Quelle Naturholz nicht versiegt. Hier ist der Wirtschaftszweig Forstwirtschaft entstanden.
Schreinereien, Möbelfabriken Zimmerei-Betriebe sind für den Holzeinkauf auf eine funktionierende Forstwirtschaft angewiesen.
Der Holzhandel: Bindeglied zwischen Produzenten und verarbeitenden Betrieben
Schreinereien und holzverarbeitende Betriebe können sich schon aus Platzgründen kaum ein eigenes grösseres Holzlager halten. Holz dass gelagert wird um dann irgendwann mal gebraucht zu werden ist zudem totes Kapital dass sich viele Betriebe einfach nicht leisten können.
Je nach Auftrag wird das benötigte Holz von einem Grosshändler wie beispielsweise www.pieperholz.de eingekauft.
Gängige Hölzer sind in allen bevorzugten Masse in der Regel ab Lager lieferbar. Sonderwünsche lassen sich bereit stellen, was aber mit einer kleinen Lieferzeit verbunden sein kann.
Für den Holzeinkauf der Holzhändler sind bestens ausgewiesene Holzeinkäufer bundesweit im Einsatz.
Waldbesitzer, Forstbetriebe möchten natürlich den bestmöglichen Preis für ihr angebotenes Holz erzielen.
Angebot und Nachfrage wie auch die Qualität entscheiden über den Ausgang der Verkaufsverhandlungen, unerheblich ob sich um vergleichbar billiges Holz wie etwa Fichte, oder um teures Edelholz wie Eiche oder Kirschbaum handelt.
Wir brauchen möglichst viel Wald
Ohne Wald kein Sauerstoff, kein Leben.
Abgeerntete Baumbestände müssen in unser aller Interesse wieder aufzuforsten werden. Hier ist Sachwissen und eine langfristige Planung angesagt.
Leider wird dies noch immer nicht weltweit erkannt. Nach wie vor wird ein unvorstellbarer Raubbau an der Natur begangen. In vielen Drittweltländern werden Unmengen an Holz geschlagen, das bringt einzelnen verantwortungslosen Leuten unglaubliche Gewinne. An eine Wieder-Aufforstung wird kein Gedanke verschwendet.
So wird nach Schätzungen jeder 2. Baum der irgendwo auf der Welt gefällt wird zu Papier verarbeitet. Die Rede ist von rund 450 Millionen Tonnen Papier dass jährlich weltweit produziert wird. Tendenz steigend.
Auch im Bezug auf den legalen Holzeinkauf müsste sich diese Situation schnellstens ändern.
Anbau von Nutzholz
Der Anbau von Nutzholz ist eine Investition auf Jahre, aber für den zukünftigen Holzeinkauf überlebenswichtig.
Ironischerweise wachsen weniger wertvolle Holzarten wie etwa Fichte und andere Nadelbäume am schnellsten. Eine Pappel die sich bestens für Brennholz eignet, braucht beispielsweise etwa 15 Jahre für einen Durchmesser von etwa 40 cm. Edelhölzer brauchen dazu wesentlich länger.
Wer sich seine Möbel in Nussbaum aus „eigener Zucht“ bauen möchte, muss einen Zeitraum von rund 40 oder mehr Jahren einplanen.
Der Anbau von Nutzholz ist mit Sicherheit kein schnelles Geschäft. Nichts desto Trotz kann es für unsere Nachkommen zu einem sehr guten Geschäft werden. Die weltweiten Ressourcen werden immer weniger. Die Investition in Holz leistet auch einen entscheidenden Beitrag zur Erhaltung unseres Klimas. Wer auf Holz baut, ist sicherlich kein Holzkopf.
Menschen mit Weitblick setzen sich weltweit dafür ein dass der nachwachsende Rohstoff Holz, ökologisch und ökonomisch vernünftig bewirtschaftet wird.