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Wer Fenster kaufen will, steht vor einer wichtigen und oft schwierigen Entscheidung. Denn sie gelten als Augen des Hauses und werden über viele Jahre genutzt. Gleichzeitig ist die Anschaffung mit recht hohen Kosten verbunden, so dass man sich im Vorfeld sehr genau informieren sollte.
Welche Fenster sollte man kaufen?
Zunächst einmal steht vor dem Fenster kaufen die Frage im Raum, welche Fenster es sein sollen. Es gibt Holzfenster, die vielen als besonders natürliche Variante erscheinen und deren Optik ein gewisses Flair mit sich bringt. Allerdings sind Holzfenster recht pflegeintensiv, da sie regelmäßig mit einem neuen Schutzanstrich vor der Witterung versehen werden müssen.
Ebenso kann man Alufenster kaufen, die aber recht kostenintensiv sind. Bleiben noch Kunststofffenster, die in Deutschland am häufigsten verkauft werden. Sie zeichnen sich in erster Linie durch einen günstigen Preis, einen geringen Pflegeaufwand und eine hohe Individualisierbarkeit aus. Doch auch hier gibt es Unterschiede, wie man bei https://www.mein-fenster-preis.de/fenster-kaufen/fenster-kaufen/ nachlesen kann.
Wo sollte man Fenster kaufen?
Geht es ums Fenster kaufen, stellt sich ebenso die Frage, wo man diese am besten kauft. Zur Wahl stehen der örtliche Fensterbauer als Fachhändler ebenso wie Onlinehändler. Beim örtlichen Fensterbauer sind Aufmaß und eine persönliche Beratung von Haus aus gegeben. Allerdings sind die Kosten oft höher.
Der Onlinehändler bietet mittlerweile ebenfalls eine ausführliche Beratung, wenn auch meist telefonisch. Dennoch müssen keine Fragen offen bleiben. Preislich ist er aber definitiv in den meisten Fällen günstiger. Ausnahmen gelten, wenn man Fenster aus dem Ausland kaufen will. Sie erscheinen oft auf den ersten Blick günstiger, allerdings lauern hier viele Fallstricke:
- Versandkosten lassen die Preisersparnis schnell dahinschmelzen
- Qualitätsversprechen sind mitunter nicht nachvollziehbar, ebenso wie der Ort der Herstellung
- Reklamationen bei Problemen können sich rechtlich durch unterschiedliche Regelungen in den Ländern oder einen ungünstigen Gerichtsstand als schwierig herausstellen
Worauf kommt es beim Fensterkauf an?
Wer Fenster kaufen will, sollte im Vorfeld neben dem Material des Fensterrahmens ein paar weitere Details beachten. Entscheidend ist etwa der U-Wert des Fensters, der angibt, wie viel Wärme über das Fenster verloren geht. Generell sollten geringe U-Werte angestrebt werden, wenn man Fenster kaufen will. Sie verbessern den Wärmeverlust einerseits und sparen langfristig Heizkosten. Selbst bei einem höheren Anschaffungspreis rechnet sich dies durch die Heizkosteneinsparung langfristig. Zudem müssen neue Fenster heute ohnehin bestimmte U-Werte erreichen, die vom Gesetzgeber in der Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgeschrieben sind.
Neben dem reinen Wärmeschutz sollte man auch an weitere Komforteigenschaften denken. So sollte man Fenster kaufen, die als Schallschutzfenster daher kommen, wenn man an einer sehr stark befahrenen Straße lebt. Auch in der Nähe von Kinderspielplätzen, Bahnschienen oder einem Flughafen sind Schallschutzfenster eine gute Wahl. Dabei werden verschiedene Schallschutzklassen angeboten. Generell wird empfohlen, in Wohn- und Schlafräumen hohe Schallschutzklassen zu nutzen, da hier ein zu hoher Geräuschpegel die Erholung, etwa im Schlaf, massiv beeinträchtigen kann.
Der Einbruchschutz gewinnt ebenfalls immer mehr an Bedeutung. Es gibt bereits einige Anbieter, bei denen man Fenster kaufen kann, die serienmäßig und ohne Aufpreis mit einem Basis-Einbruchschutz versehen sind. Sie enthalten zum Beispiel einen Getriebeanbohrschutz, der das Anbohren des Fensters erschwert oder Pilzkopfzapfenverriegelungen, die das Aufhebeln des Fensters schwierig gestalten. Auch wenn es nicht unmöglich ist, diese Fenster zu öffnen, so geben doch die meisten Einbrecher schnell auf, wenn es zu lange dauert, ans Ziel zu gelangen. Dadurch würde nämlich die Gefahr erhöht, entdeckt zu werden.