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Jeder Bauernhof hat in der Regel mindestens einen Hund an Bord, der Haus und Hof im Idealfall vor Eindringlingen und Fremden bewachen soll. Je nach Hunderasse und Haltung kann der Hund zum Einen Familienhund durch und durch sein und allein durch seine Präsenz schon auf sich wirken lassen und Fremden Respekt einflößen. Es kann aber auch ein Hund sein, der grundsätzlich und hauptsächlich als Wachhund eingesetzt wird und sein Territorium beschützt und verteidigen soll. Zudem kann der Hund auch je nach Rasse als Hütehund bei Schafen und auch als Begleithund und Co. bei Pferdehaltung beispielsweise gehalten werden.
Ein Hund auf dem Bauernhof kann viele Aufgabenbereiche übernehmen und gut erfüllen, solange man ihm eine artgerechte wie auch bestmögliche Haltung ermöglicht. Dazu gehören die gute Pflege des Tieres, die Gesundheit, das richtige Futter, verschiedene Annehmlichkeiten, auf die der Hund zurückgreifen kann und vieles mehr. Nur so kann man auf Nummer sicher gehen, dass es dem Hund rundum gut geht und er sich seines Lebens freut und seine Aufgaben gerne erfüllt.
Der Schlafplatz des Hundes auf dem Bauernhof
Auch der Schlafplatz muss unbedingt trocken und überdacht sein. Soll der Hund auch in der Nacht draußen bleiben, muss die Hundehütte schon mit einer sehr weichen und warmen Unterlage ausstaffiert werden. Die Hütte sollte ebenfalls möglichst überdacht stehen, wie etwas unter dem Vordach einer Scheune beispielsweise. Man kann den perfekten und effektiven Hund-Schlafplatz einrichten, indem man sich zum Einen viel Gedanken über die Schlafeigenschaften des Hundes macht und auch über den Platz, den er letztlich zum Schlafen und Hinlegen benötigt. Im Sommer kann man dann zusätzlich eine Matte oder kleine Matratze, je nach Hundegröße, auf der Tenne auslegen, auf der sich der Hund einmal lang machen und entspannen kann. Kommt der Hund in die Jahre, sollte die Unterlage des Schlaf- und Liegeplatzes generell sehr weich gepolstert sein, das schont die Gelenke der Tiere.
Wo soll der Hund gefüttert werden?
Das Futter für den Hofhund sollte auf jeden Fall im Trocknen stehen und möglichst nicht unter freiem Himmel. Selbst wenn es warm und trocken ist, kann ein Regenschauer in der Nacht beispielsweise dafür sorgen, dass das Futter des Hundes aufweicht und sich mit Wasser vermengt. Auch ist es ratsam dem Hund im Idealfall das Futter in der Nähe des Haupthauses oder Eingangs zu reichen, um auch zu kontrollieren ob er es frisst, oder andere Hofbewohner womöglich. Denn Katzen, Marder, Iltis und Igel oder gar Waschbären oder Dachse verschmähen je nach Region und Zugang zum Hofgelände das schmackhafte Hundefutter nicht. Außerdem sollte man bei der Wahl des Futters auf jeden Fall auf sehr hochwertiges und gutes Hundefutter setzen. Denn dies ist sehr entscheidend für das Wohlbefinden des Tieres und seine Gesundheit und Vitalität. Ein ausgewogenes Futter mit allen Vitaminen und Mineralien sollte es sein und die Menge aufs jeweilige Tier abgestimmt sein. Die Futterempfehlungen der Hersteller sind Richtwerte und können von Tier zu Tier variieren.