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Selbst wenn Sie einen Bauernhof nur in geringem Umfang betreiben, werden Sie regelmäßig um die Nutzung eines eigenen Traktors kaum herumkommen. Immerhin sind die kräftigen Gefährte in vielerlei Hinsicht nützlich, egal ob zum Pflügen, Säen, Düngen oder Ernten. Doch haben Schlepper einen gewichtigen Nachteil: Sie sind nicht nur teuer in der Anschaffung, sie verursachen oftmals auch im laufenden Betrieb Kosten für Wartung und Reparatur.
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Reparaturen selber durchführen
Mit etwas technischem Verständnis ist es für den Landwirt grundsätzlich möglich, sich selbst um einfachere Reparaturarbeiten zu kümmern. Vielleicht kennen Sie einen Hobbyschrauber, der Ihnen zeigen kann, wie man eine Kupplung ausbaut, eine Motor-Diagnose durchführt, das Ventilspiel des Zylinderkopfs einstellt oder den Luftfilter wartet. Viele Arbeiten erfordern nur wenige Handgriffe und schon schnurrt der Motor wieder wie ein Kätzchen.
Hilfreich kann zudem Fachliteratur sein. Sofern nicht ohnehin vorhanden, versuchen Sie vom Hersteller oder von Händlern, die Betriebsanleitungen vertreiben, die Anleitung oder noch besser das Werkstatthandbuch für Ihren Schlepper zu bekommen. Es kann Ihnen zeigen, wie welche Bestandteile zu (de-)montieren sind und zeigt Ihnen mögliche Lösungsansätze bei Problemen auf. Doch nicht immer sind diese Werkstatthandbücher verfügbar bzw. wenn doch, kosten sie oftmals ein kleines Vermögen – für ein Werkstatthandbuch für einen MB Trac dürfen Sie gut und gerne mit 150 Euro aufwärts rechnen.
Hilfreich kann dann allgemeine Literatur zur Reparatur von Schleppern sein. Erwähnt sei hier beispielsweise „Das große Traktor-Schrauberbuch“ von Marcel Schoch, das einen Praxisleitfaden für Einsteiger und fortgeschrittene Schrauber verspricht – inklusive bebilderter Anleitungen und Expertentipps.
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Die Krux: Bezug der richtigen Ersatzteile
Doch selbst wenn Sie wissen, wie Sie ein bestimmtes Teil austauschen oder einen Fehler beheben können, so brauchen Sie immer noch die erforderlichen Schlepper Ersatzteile. Und hier wird es für unerfahrene Laien oftmals haarig, denn längst nicht auf jedem Teil steht, worum es sich handelt. Möchten Sie beispielweise einen Filter austauschen, so können Sie Glück haben: Oftmals steht die Bezeichnung des Modells auf der oberen Kante.  Dann können Sie bei Onlineshops, die mit Schlepper-Ersatzteilen handeln, das benötigte Ersatzteil ordern. Beispielsweise bei A.Tyroller Landmaschinen werden Schlepper Ersatzteile für die Modelle verschiedenster Hersteller schnell und unbürokratisch binnen weniger Tage verschickt.
Ist das nicht der Fall, geben die Handbücher Aufschluss. Haben Sie jedoch keine Möglichkeit, die richtige Ersatzteilnummer herauszufinden, hilft nur ein direkter Vergleich der Ersatzteile. In diesem Fall kontaktieren Sie den Händler am besten per E-Mail oder Telefon: Oftmals erkennen die Experten das betreffende Ersatzteil anhand eines Fotos und können Ihnen das benötigte Teil zukommen lassen.
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Die Herausforderung: Nicht mehr hergestellte Ersatzteile
Möchten Sie einen Schlepper reparieren, der schon seit Längerem nicht mehr produziert wird, haben Sie mitunter auch mit einer mangelhaften Ersatzteilversorgung zu kämpfen. Dieses Problem betrifft längst nicht nur reine Oldtimer-Traktoren, sondern auch Schlepper, die noch genutzt werden. Ein gutes Beispiel hierfür sind Ersatzteile für den MB Trac, der auf vielen Bauernhöfen noch immer ein beliebtes Nutzfahrzeug ist, obwohl er bereits seit Anfang der 1990er Jahre nicht mehr hergestellt wird. Zwar stellt Mercedes Benz bislang noch Ersatzteile her, doch werden immer mehr selten nachgefragte Teile eingestellt.
In solchen Fällen besteht noch die Möglichkeit, nach Gebrauchtteilen Ausschau zu halten. Händler wie A.Tyroller Landmaschinen unterhalten häufig ein großes Lager mit intakten Gebrauchtteilen, die zu einem relativ günstigen Preis verkauft werden und schon so manchem Traktor-Liebhaber aus der Klemme geholfen haben.
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